14.02.23
BRUMMMMMMMM... Das klingt nach Kindheit!
Dieser Sound ist unverkennbar: Das ratternde Rollen von Hartgummireifen auf dem Asphalt und dazu das Bremsgeräusch von schleifenden Schuhen auf dem Boden. Ganz ohne Zweifel: So hört es sich an, wenn man Bobby Car fährt!
Das kleine, rote Gefährt mit dem weißen Lenkrad ist eine Kindheits-Ikone: Seit 1972 begleitet das Bobby Car von BIG nun schon unzählige Generationen von Kindern. Und es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, welche Anziehungskraft das freundliche Auto, das traditionell in unverkennbarem Feuerrot daherkommt - dabei auf seine junge Zielgruppe hat: Alles, was krabbeln oder laufen kann, fühlt sich magisch zu einem Bobby Car hingezogen! Als Steh- und Gehhilfe ist es zunächst mal ein starker Partner an der Seite von kleinen Wackelbeinchen. Da wird sich am Lenkrad festgekrallt und solange immer wieder hochgezogen, bis voll Stolz eine aufrechte Position zuerst im Knien, dann im Stehen erreicht ist. Mit wachsender Sicherheit und Kraft wird schon bald das erste Mal aufgesessen und triumphierend auf die kleine, quäkende Hupe im Lenkrad gehauen. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Anschiebversuche mit den Füßen beginnen – bis schließlich freudestrahlend und vor Vergnügen jauchzend Vollgas gegeben wird.
Anfangs noch immer Hinterher: Schnaufenden Eltern in gebückter Haltung, um den Nachwuchsrennfahrer zur Not schnell beim sicher-drohenden Nachhinten-Kippen abzufangen. Aber auch das ist faszinierend: Man hat den Bogen auf einem Bobby Car echt schnell raus, und dann werden auch Waldwege oder gar Wiesen und Hügel sicher befahren. Nur eine einzige Sache konnte man mit einem Bobby Car bisher noch nicht: Kuscheln. Denn zum Schmusen, Umarmen, es vielleicht sogar mit ins Bett nehmen, dafür ist ein Bobby Car dann doch etwas unhandlich und hart. Wie gut, dass es Heunec gibt!